Nach dem Aufstieg in die 3. Liga wurden die Handballerinnen des TuS Schutterwald in die Süd-Staffel mit den südbadischen Vereinen eingruppiert. Bildquelle: Faruk Ünver
Drei Südbaden-Derbys, aber auch weite Fahrten
3. Liga Süd Frauen

Drittliga-Aufsteiger TuS Schutterwald befindet sich wie die südbadischen Konkurrenten Steinbach/Kappelwindeck, Allensbach und Steißlingen in der Südgruppe. Saisonstart Anfang September.

Seit Mittwoch wissen die Handballerinnen des TuS Schutterwald, mit wem sie es in der kommenden Saison zu tun haben werden. Der Deutsche Handball-Bund hat die Staffeleinteilung der vier 3. Ligen veröffentlicht. „Gut ist schon mal, dass die südbadischen Mannschaften alle in einer Gruppe spielen“, freut sich TuS-Handball-Abteilungsleiterin Nicole Huber (ehemals Wolber).

Noch in der vergangenen Saison spielten der SV Allensbach und der TuS Steißlingen in der Süd-Gruppe, die SG Steinbach/Kappelwindeck und die HSG Freiburg in der Südwest-Gruppe. Jetzt sind alle südbadischen Vereine in die Süd-Staffel eingruppiert, wobei Freiburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist und der TuS Schutterwald als Meister der Oberliga nun in der 3. Liga angelangt ist.

Mit dem HC Erlangen, dem TSV Haunstetten (bei Augsburg), der HSG Würm-Mitte (München) und der SG Mintraching/Neutraubling (bei Regensburg) stehen für den Aufsteiger aus der Ortenau „vier richtig weite Auswärtsfahrten an“, sagt Huber und ist gespannt, „wie die Mannschaft das wegsteckt“.

Viele unbekannte Gegner

Die 3. Liga wird in jedem Fall für die Schützlinge von Trainerin Beate Czok eine große Herausforderung werden. Nur gegen Mitaufsteiger HSG Stuttgart/Metzingen haben die Schutterwälderinnen bereits gespielt, die SG Steinbach/Kappelwindeck kennt man deshalb, weil deren zweite Mannschaft bisher Gegner in der Oberliga war. „Allensbach und Steißlingen haben wir natürlich verfolgt“, so Huber. Ansonsten warten komplett neue Gegner, darunter mit der SG Schozach-Bottwartal auch ein Absteiger aus der 2. Liga.

Klar ist nun auch, dass Saisonstart bereits am ersten September-Wochenende ist, nicht bekannt sind bisher die Durchführungsbestimmungen und damit auch die Zahl der Absteiger. Sie wird aber hoch sein, „weil am Saisonende aus vier Staffeln drei werden“, macht sich Huber nichts vor. Zuletzt war bei zwölf Mannschaften von fünf Absteigern die Rede.

Zwei Kreuzbandrisse

Für die Schutterwälderinnen geht es im Jahr nach dem größten Erfolg des Frauenhandballs im Traditionsverein einzig um den Klassenerhalt, und dafür wurde auch bereits das Training aufgenommen. Diese Woche sind noch Lauf-Vorgaben individuell zu erfüllen, ab Montag geht es in die Halle. Fehlen werden Line Rieder und Milena Muttach, die sich beide in der Endphase der Saison jeweils einen Kreuzbandriss zugezogen hatten. Während Rieder eine Operation vermeiden und durch Muskelaufbau wieder aufs Feld zurückkehren will, wurde Muttach zwischenzeitlich in Basel operiert.

Fast gleicher Kader

Grundsätzlich wird der Kader nahezu unverändert sein. Celine Thallner ist zum TuS Helmlingen gewechselt, Anita Sigloch kam von der HSG Freiburg. Huber verhehlt nicht, dass man gerne noch weitere Verstärkungen gehabt hätte, doch der Markt in der Region ist für die 3. Liga dünn. Mit Freiburg im Süden und Steinbach/Kappelwindeck im Norden gibt es zwei seit Jahren erfolgreiche Frauenmannschaften in unmittelbarer Nähe, mit dem TuS Ottenheim ist ein Ortenauer Verein in die BW-Oberliga aufgestiegen. Und der Blick nach Frankreich verbietet sich. „Da halte ich nicht viel davon. Das sind dann nicht mehr wir“, erklärt Huber offen.

Staffel Süd

HSG Stuttgart/Metzingen, TuS Schutterwald, SG Mintraching/Neutraubling, SG Schozach-Bottwartal, HC Erlangen, HSG Würm-Mitte, SG Steinbach/Kappelwindeck, SV Allensbach, TSV Haunstetten, TSV Wolfschlugen, TV Nellingen, TuS Steißlingen.

3. Liga Süd Frauen 
Drei Südbaden-Derbys, aber auch weite Fahrten
Nach dem Aufstieg in die 3. Liga wurden die Handballerinnen des TuS Schutterwald in die Süd-Staffel mit den südbadischen Vereinen eingruppiert. Bildquelle Faruk Ünver

Drittliga-Aufsteiger TuS Schutterwald befindet sich wie die südbadischen Konkurrenten Steinbach/Kappelwindeck, Allensbach und Steißlingen in der Südgruppe. Saisonstart Anfang September.

Seit Mittwoch wissen die Handballerinnen des TuS Schutterwald, mit wem sie es in der kommenden Saison zu tun haben werden. Der Deutsche Handball-Bund hat die Staffeleinteilung der vier 3. Ligen veröffentlicht. „Gut ist schon mal, dass die südbadischen Mannschaften alle in einer Gruppe spielen“, freut sich TuS-Handball-Abteilungsleiterin Nicole Huber (ehemals Wolber).

Noch in der vergangenen Saison spielten der SV Allensbach und der TuS Steißlingen in der Süd-Gruppe, die SG Steinbach/Kappelwindeck und die HSG Freiburg in der Südwest-Gruppe. Jetzt sind alle südbadischen Vereine in die Süd-Staffel eingruppiert, wobei Freiburg in die 2. Bundesliga aufgestiegen ist und der TuS Schutterwald als Meister der Oberliga nun in der 3. Liga angelangt ist.

Mit dem HC Erlangen, dem TSV Haunstetten (bei Augsburg), der HSG Würm-Mitte (München) und der SG Mintraching/Neutraubling (bei Regensburg) stehen für den Aufsteiger aus der Ortenau „vier richtig weite Auswärtsfahrten an“, sagt Huber und ist gespannt, „wie die Mannschaft das wegsteckt“.

Viele unbekannte Gegner

Die 3. Liga wird in jedem Fall für die Schützlinge von Trainerin Beate Czok eine große Herausforderung werden. Nur gegen Mitaufsteiger HSG Stuttgart/Metzingen haben die Schutterwälderinnen bereits gespielt, die SG Steinbach/Kappelwindeck kennt man deshalb, weil deren zweite Mannschaft bisher Gegner in der Oberliga war. „Allensbach und Steißlingen haben wir natürlich verfolgt“, so Huber. Ansonsten warten komplett neue Gegner, darunter mit der SG Schozach-Bottwartal auch ein Absteiger aus der 2. Liga.

Klar ist nun auch, dass Saisonstart bereits am ersten September-Wochenende ist, nicht bekannt sind bisher die Durchführungsbestimmungen und damit auch die Zahl der Absteiger. Sie wird aber hoch sein, „weil am Saisonende aus vier Staffeln drei werden“, macht sich Huber nichts vor. Zuletzt war bei zwölf Mannschaften von fünf Absteigern die Rede.

Zwei Kreuzbandrisse

Für die Schutterwälderinnen geht es im Jahr nach dem größten Erfolg des Frauenhandballs im Traditionsverein einzig um den Klassenerhalt, und dafür wurde auch bereits das Training aufgenommen. Diese Woche sind noch Lauf-Vorgaben individuell zu erfüllen, ab Montag geht es in die Halle. Fehlen werden Line Rieder und Milena Muttach, die sich beide in der Endphase der Saison jeweils einen Kreuzbandriss zugezogen hatten. Während Rieder eine Operation vermeiden und durch Muskelaufbau wieder aufs Feld zurückkehren will, wurde Muttach zwischenzeitlich in Basel operiert.

Fast gleicher Kader

Grundsätzlich wird der Kader nahezu unverändert sein. Celine Thallner ist zum TuS Helmlingen gewechselt, Anita Sigloch kam von der HSG Freiburg. Huber verhehlt nicht, dass man gerne noch weitere Verstärkungen gehabt hätte, doch der Markt in der Region ist für die 3. Liga dünn. Mit Freiburg im Süden und Steinbach/Kappelwindeck im Norden gibt es zwei seit Jahren erfolgreiche Frauenmannschaften in unmittelbarer Nähe, mit dem TuS Ottenheim ist ein Ortenauer Verein in die BW-Oberliga aufgestiegen. Und der Blick nach Frankreich verbietet sich. „Da halte ich nicht viel davon. Das sind dann nicht mehr wir“, erklärt Huber offen.

Staffel Süd

HSG Stuttgart/Metzingen, TuS Schutterwald, SG Mintraching/Neutraubling, SG Schozach-Bottwartal, HC Erlangen, HSG Würm-Mitte, SG Steinbach/Kappelwindeck, SV Allensbach, TSV Haunstetten, TSV Wolfschlugen, TV Nellingen, TuS Steißlingen.